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Einleitung

GOTT ist der (ewig) SEIENDE

GOTT ist JHWH. ER ist der Schöpfer, der Bewahrer, der Befreier, der Richter und der Erlöser der ganzen an IHN gläubigen Welt. ER ist natürlich ELOHIM, EINER, EIN GOTT auch als Götter im „Plural der Majestät“ für GOTT oder El „GOTT“ genannt. Aus Respekt (Gottesfurcht) vermeiden streng gläubige Juden die ohnehin nicht bekannte Aussprache des Eigennamens „JHWH“, und benutzen stattdessen die Ersatzlesungen Adonai oder HaSchem.

GOTT ist Geist und lebt unabhängig von Raum und Zeit; ER lebt im Verborgenen und ist doch allgegenwärtig. GOTT war, GOTT ist und GOTT wird sein – GOTT ist der (ewig) SEIENDE.

Wenn in diesem Manuskript von GOTT die Rede ist, ist immer EIN GOTT, der VATER, in Anlehnung an unseren Messias Jesus gemeint. Unser Christus (griechisch Christós, lateinisch Christus – entstammt dem AT und bedeutet „Gesalbter“ oder „rechtmäßig von GOTT eingesetzter König“) Jesus wurde als Mensch geboren. Er wurde von GOTT als SEIN Sohn bezeichnet, da er stets den Willen GOTTES, seines VATERS in den Himmeln, tat. So blieb er zeit seines Lebens ohne Sünde. Er starb für uns, die nicht von der Sünde lassen können. Sein Tod bedeutet für all diejenigen (ewiges) Leben, die an ihn glauben. An ihn glauben heißt selbstverständlich auch, den Willen des VATERS in den Himmeln zu tun.

Der Mensch ist die Sünde schlechthin. Die Sünde ist das, was uns Menschen von GOTT trennt. Deshalb trennen wir uns permanent selbst von GOTT. Gäbe es keine Gnade GOTTES, wären alle Menschen verloren. Ist die Gnade GOTTES umsonst? Natürlich nicht! Wir müssen etwas dafür tun! Ist die Gnade GOTTES für ewig? Sie ist es für göttliche Dimensionen, für menschliche Dimensionen allerdings nicht. GOTT bietet allen Menschen zu (jedem?) Zeitpunkt seines Erdenbestehens SEINE Gnade an; so muss sie doch der Mensch annehmen. Annehmen heißt dann aber auch, den Willen GOTTES zu tun … nicht nur einmal oder zweimal … immer! Das können wir nicht. Da aber GOTT pure Gnade ist, „begnügt“ ER sich damit, wenn der Mensch es wirklich will; und zwar mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit ganzem Denken und aller Kraft.

GOTTES ausgerufenes Volk „Israel“ erlebte mit IHM als Mittelpunkt des geistigen und „fleischlichen“ Lebens stets eine Blüte der Gesellschaft. Jene Blüte aber stellte sich bald darauf wieder als Basis des Untergangs heraus, wenn sich Israel von GOTT lossagte. Wenn es dem Menschen gut geht, und damit sind durchaus alle Menschen gemeint, möchte er mehr. Er stellt dann sein eigenes Interesse über das der Anderen und vergisst in diesem Rausch jeden und alles um ihn herum. Der Humanismus schlägt fürchterlich zu, wenn des einen Gerechtigkeit gleichermaßen des anderen Ungerechtigkeit ist, wenn des einen Krieg des anderen Frieden ist, wenn des einen Wohlstand des anderen Hunger ist, wenn das halb volle Glas genauso schlecht ist, wie das halb leere, da es nicht ausreicht, den Verdurstenden zu retten.

Wenn eben jenes positive Denken nicht rettet, sondern verdammt, wenn Philosophie nicht hilft, die seelischen Schmerzen der Geschlagenen zu lindern und der Mensch seiner unglaublichen Bosheit freien Lauf lässt, dann hat der Humanismus als Basis einer zufriedenstellenden Existenz vollkommen versagt.

Jesus sagte einmal: „Es ist nur EINER gut, und das ist der VATER in den Himmeln.“ Wenn wir denken, wir hätten einen freundlichen Menschen vor uns, sollten wir uns überlegen, wie schnell das ins Gegenteil umschlagen kann, wenn sich dieser Mensch in einer extremen Situation befindet und man selber vielleicht sogar der Grund dafür ist. Aus Freundlichkeit wird dann im Handumdrehen ganz leicht das schier unfassbar Böse – das wahre Gesicht des Menschen.

Möge GOTT unserer Seelen gnädig sein.

4 Kommentare

  1. anonym

    Gott, was ich mir dazu denke.

    Ich glaube, daß es tatsächlich das Gute gibt. Daß dies wirklich vorhanden ist, unabhängig von irgendwas. Wie ein physikalisches Gesetz. Es ist einfach da, will nichts von mir. Vice versa glaube ich, daß genau so das Böse, quasi als Gegenpol, vorhanden ist. Und dazwischen ein Spannungsfeld. Wir Menschen sind von diesem Spannungsfeld wohl am meisten betroffen. Diese Bedeutung finden wir auch so in den westgerm. Sprachen: Dt. Gott – gut, engl. god – good, niederl. god – goed. Und wenn ein Mensch je weitestgehend von diesem Guten, von Güte durchdrungen war, dann glaube ich, daß es Jesus Christus war. Aber dieser Standpunkt ist für mich ganz ein Konfessioneller. Und was die Kunst betrifft, ist sicherlich die Musik am besten geeignet, als universelle Sprache, das Gute, empfunden und umgesetzt, zu transportieren. Es wundert daher nicht, daß es zahllose Musikstücke und Lieder gibt, die die Liebe thematisieren. Die Liebe ist fraglos das, worin und das Gute am unverfälschten und unvermittelsten begegnet.

    • Sven

      Dir geht es doch gar nicht um GOTT, sondern nur um den Menschen! Humanismus in Reinstform.

      Mir bleibt einzig der Appell an dich, sich vom Menschen weg zu GOTT zu bekehren und an die Heilsbotschaft zu glauben, die da lautet: nehme dein Kreuz auf dich und folge Jesus mit aller Konsequenz nach, damit du ewiges Leben hast. Und das geht nur, indem du dich selbst verleugnest.

  2. anonym

    Seit reichlichen 80 Jahren „suche“ ich den Frieden auf Erden, den wohl allen Gläubigen der unterschiedlichsten Glaubensrichtungen in ihren verschiedenen heiligen Schriften angekündigt wurde. Schon unsere „Uralt- Vorderen“, die sogar mehreren Götter huldigen durften, schlugen sich bei Aussicht auf bessere Jagd- oder Anbaugebiete gegenseitig die Schädel ein. Die nachfolgenden Generationen mit ihren überwiegend „Ein – Gott Religionen“ predigten in ihren Kirchen analog Lukas 2:15 zwar den Frieden auf Erden, liesen aber jeweils im Namen „Ihres Gottes“ ihren Gläubigen wechselseitig den Hals durchschneiden. „Gott mit Uns“ oder „Gott strafe England…“ sind allein Beispiele der deutschen, kirchlichen Unterstützung von Kriegen. Noch heute segnen wir Waffen für den erfolgreichen Kriegseinsatz!! Worin mag die bisherige Erfolglosigkeit des „Glaubens“ an dieser Situation begründet sein?? Nun – viel Erfolg mit ihren „Glaube ganz anders“.

    • Sven

      Vergessen wir bei aller schrecklicher Selbstoffenbarung des wahren „Ich“ des Menschen nicht, dass es einen Ausweg gibt, nämlich GOTT, den HERRN. Ohne IHN geschieht nichts und wird von IHM zumindest zugelassen. Es dürfen solcherlei Dinge nicht zum Stillstand führen, die letztlich jene (ihre) Suche nach Frieden zu einem hoffnungslosen Unterfangen verkommen lässt. Richten sie also ihren Blick vollkommen weg vom Menschen und einzig hin zu GOTT, der SICH SEINEN Richterspruch nicht nehmen lässt.

      Der Frieden GOTTES sei mit ihnen.

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