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Das Jahr des Lebens „Herbst“

Die Zeit ist reif, dass Blumen schwinden,
Blätter fallen unentwegt,
Wiesen werden weiß von Winden,
Natur wird kalt mit Reif belegt;
und es wird leise in der Flur.

Der Himmel spiegelt sich in Pfützen.
Obst im Garten färbt sich braun,
es stehn am Zaun gebrochne Stützen,
doch dieses Jahr wird keiner baun,
dem Zaun den Halt zu geben.

Die Dunkelheit kam heut im Nu,
kein Holz mehr da aus nahem Wald,
der erste Schnee deckt Spuren zu
am nächsten Morgens war‘s so kalt,
doch blieb die Fensterscheibe klar.

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